Das letzte Juliwochenende…

… war ganz okay. Zwar gab’s zu Beginn eine durchaus heftig durchnässte Nacht, aber das tat dem Garten ganz gut. Und ansonsten gab’s erstaunlicherweise… Bier. Mal mit ein bisschen mehr Atmosphäre als sonst:

Und außerdem mal n paar Plümchenfotos, mach‘ ich in letzter Zeit so selten:

Ganz hinten

ganz da hinten, noch hinter der radikal runtergeschnittenen Pflaume, da tut sich derweil Heftiges:

Kahlschlag im Gestrüpp, und das recht gründlich. Erstens wurde das mal allerhöchste Zeit und zweitens bin ich mir sicher, dass die gerade so schön wieder austreibende Pflaume die Extraportion Licht zu schätzen wissen wird. Dank Nachbar Dieters (und Sohnemann Renés) mächtig eifrigen Einsatzes ging das jetzt zwar dann doch ein bisschen gründlicher vonstatten, als ich das eigentlich so in der Planung hatte, aber eigentlich isses so wie gezz auch viel besser. Nur noch zwei Wochen (oder so) und wir haben die Reste auch auf alle Biotonnen verteilt, derer wir habhaft werden können ;-).

Schöner Sonntag

Eigentlich ist an diesem vergangenen Sonntag eine ganze Menge passiert im Garten – ganz hinten, hinter dem alten Pflaumenbaum, da, wo sich sonst keiner hin traut, da sind derzeit mächtig Aufräumarbeiten im Gange. Bilder davon gibt’s die Tage, im Moment finde ich Stimmungsfotos von einem wirklich schönen Sommertag (auch wenn’s erst in den nächsten Tagen richtig warm werden soll) irgendwie wichtiger.

Was mich immer noch sehr freut: Um 23:00 Uhr ist’s noch nicht dunkel – das schafft irgendwie die Illusion von Sommer.

Der Mikrocontroller-Lehrgang (Arduino-Basics) mit Nachbar Dieters Sohnemann zeitigt durchaus brauchbare Ergebnisse.

Letztlich jedoch dreht es sich wieder mal um die wichtigen Dinge:

Versprechen

Nach so einem Traum-Sonnenuntergang gestern konnte das Wetter heute doch gar nicht schiefgehen:

Bis jetzt jedenfalls isses draußen ganz okay – man freut sich ja auch über Kleinigkeiten :-).

Drama

Sommer? Geht so. Ich stimme notgedrungen ein ins Murren all jener Gartenfans, die mit dem derzeitigen Hin-und-her-Wetter so gar nichts anfangen können – abgesehen davon, dass es allem, was draußen so zu wachsen versucht mal so gar nicht gut tut.

Bisschen heftig das Bild – ich bitte um Nachsicht.

New kid in town

Wie bereits öfters kundgetan tobt in meinem Garten eine quasi epische Schlacht zwischen Efeu (nicht meine Schuld), Brombeere (auch nicht meine Schuld) und Bambus (meine Schuld). Wie ich heute feststellen durfte, macht der Bambus Boden gut; die ersten Pflanzen haben eine Höhe von rund drei Metern erreicht:

Nun aber scheint sich ein neuer Spieler eingeklinkt zu haben – und zwar der Hopfen, der seit Jahren meine Tannen bevölkert:

Ich bin mal gespannt, wie das ausgeht…

Ich seh‘ schwarz

Nachdem meine Tomatensaison gar nicht gut läuft, freue ich mich sehr über diesen Anblick:

Das ist eine schwarze Sorte, auf deren  Namen ich gerade nicht komme. Und abgesehen davon weiß ich nicht, wie schwarz die Dinger denn eigentlich sein müssen, um Reife zu signalisieren.

EuGH bricht Saatgut-Monopol (oder auch nicht)

„Europas Bauern dürfen selbst Saatgut aus alten, amtlich nicht zugelassenen Pflanzensorten herstellen und vermarkten“
Quelle: spon

Das sollte uns alle freuen, verspricht es doch die Vielfalt in den Regalen der Supermärkte deutlich zu vergrößern.

Gar nicht schlecht…

Es tut nicht schlecht, das Pärchen „Sippo“ im Garten. Der Subwoofer läuft zwar noch nicht (ich bin mir ob dessen Ansteuerung noch nicht ganz sicher), aber das wird noch. Ja, ich weiß – so langsam bin ich mit dem Kram hier auf der falschen Internetseite…