Freud und Leid

Wir haben Glück gehabt, das steht mal fest. Zwar haben uns die zwei nächtlichen Unwetter nicht gänzlich unversehrt gelassen, aber im Großen und Ganzen sind wir glimpflich davon gekommen. Die morgendlichen Aufräumarbeiten waren ziemlich zügig erledigt.Dieters neuer Geräteschuppen hat was abbekommen, aber das kriegen wir wieder hin.
Ein paar Straßen weiter sieht’s derweil deutlich unerfreulicher aus. Insbesondere die Bewohner dieses Hauses haben einen ziemlich gebrauchten Tag erwischt:

Amtlich

Alda… das konnte was. Das Gewitter nämlich. Nachdem wir in der jüngeren Vergangenheit immer weitgehend verschont geblieben sind, kam heute Abend das dicke Ding. So richtig. Eine Stunde lang Weltuntergang. Ich hab mich noch nicht getraut zu gucken, was von meinem Garten noch übrig ist.
Und eins weiß ich bestimmt: Ich fahr nicht ohne Kettensäge zur Arbeit – ich werde den Verdacht nicht los, dass sich das in Sachen Brennholz lohnen könnte…

Variation eines bekannten Themas und Kram

Mit Vögeln (auf dem Schornstein halb links unten). Und Ballon. Und Kondensstreifen. Und Bogenlampen für Andreas. Mehr kann ein Foto beim besten Willen nicht bieten.

Vor diesem gelungenen Tagesausklang gab’s heute Morgen einen inne Pluhm rumbastelnden Dieter:ein aus Bottroper Sicht politisch korrektes Pluhmfoto:eine letzte Tomate auf der Bürofensterbank, die noch eine Heimat sucht:leicht gelangweilte Kollegen:ein aus eben dieser Langeweile heraus entstandenes Feuerchen (is ja klar bei mindestens 27°):Außerdem die in der Waschanlage gewonnene Einsicht, dass die Preise für Dienstleistungen des horizontalen Gewerbes offensichtlich im freien Fall begriffen sind:gefolgt von der Erkenntnis, das freitags vor dem Pfingstwochenende auf der A3 noch ein, zwei andere Leute unterwegs sind:

Weltuntergang

Jedenfalls sah’s heute abend zeitweise schwer danach aus:Letztlich entpuppte sich das Ganze aber doch als eher laues Lüftchen mit ein wenig Landregen. Zum Glück.

Fruchtig

Die erste Tomate des Jahres zeigt ihr rundes Antlitz und bekommt zum Dank gleich mal ein prima unscharfes Foto:Hinten auf dem „Feld“ passieren derweil noch weitaus spektakulärere Dinge:Das müsste, wenn mich nicht alle täuscht, eine Chili der Sorte „Joe’s long“ sein. Nebenan wächst das hier:Paprika vom Typ „Capia“? Müsste eigentlich. Tja, Thomas, da kannste aber ma so langsam aber sicher einpacken, wa? 😉

Das Foto, dass ich schon immer mal machen wollte

In Anlehnung an ein berühmtes Original, dessen Ursprung mir aber natürlich gerade nicht einfällt:Das ist übrigens eine von drei Hokkaido-Kürbispflanzen, die mir Kollege Jochen heute freundlicherweise mitgebracht hat.Auch aus der Nachbarschaft (thx Timo) gab’s heute reichlich Gemüsespenden in Form lustiger kleiner Würfel mit Kohl-Auswüchsen:Die stecken jetzt „im Land“ und werden hoffentlich was. Ich bin zwar weder der große Freund von Wirsing noch von Rotkohl, aber erst mal geht’s ja um den sportlichen Ehrgeiz beim Züchten.
Und dann gibt’s, ganz frisch von der Speicherkarte, noch den hier:Sry Andreas, Bogenlampe ging mit der Brennweite nicht ;-).