Alles so indigo hier

Erfreuliches von der Indigo Rose-Zucht: Im Hauseingang wachsen durchaus ernstzunehmende Mengen amerikanischstämmiger Leckerchen heran:Überhaupt gefällt mir der Ausgang des Experimentes, meinen Eingang in einen Tomatendschungel zu verwandeln, ziemlich gut.

Gärtnern ist wenn’s trotzdem wächst

Ja, ich weiß. Ich bin ne Schlampe. Beim Gemüsebeet ist das gerade beim besten Willen nicht zu übersehen:Doch, doch, da ist auch Beabsichtigtes dabei. Zum Beispiel diese Chilis, die erst grün, dann schwarz, dann wieder grün und jetzt rot sind:Jochen, deine Hokkaidio-Kürbisse sehen nicht schlecht aus und blühen fleißig durchs Unkraut durch:Auch beim Rotkohl sehe ich durchaus noch Spielraum für Hoffnung:Zum Schluss noch ein Blick auf das hier. Ehrlich, da wachsen Sonnenblumen, ganz bestimmt:Sie haben natürlich längst gemerkt, dass ich Sie hier ein wenig auf die Schippe nehmen will: Selbstverständlich sind das alles Elemente einer sorgfältig ausgeklügelten Installation, deren wahre Schönheit sich erst später… Gruß nach Berlin, wo man das natürlich sofort geblickt hat ;-).

1974, 1990, 2014

Erstaunlicherweise kann ich mich an das Finale 1974 ziemlich gut erinnern. Da war ich neun. Und ich hatte Spaß. Und nach dem Abpfiff hab ich mit den Jungs aus der Nachbarschaft – na was wohl – Fußball gespielt.
Den Titelgewinn 1990 habe ich mit Freunden in einer Kneipe in der Hattinger Altstadt erlebt und exzessiv gefeiert. Beim Kassieren des „Potts“ des übliche Tippspiels – ich hatte tatsächlich gewonnen – verletzte ich mich unter Zuhilfenahme von bierbedingtem Übermut durchaus nennenswert, was aber erst am nächsten Tag bis zur bewussten Wahrnehmung durchdrang; war okay, hatte sich gelohnt :-).

Und jetzt sind seit meinem ersten bewusst wahrgenommenen WM-Titel einer deutschen Fußballnationalmannschaft auf einmal 40 Jahre vergangen. Das hat einen kurzen Moment lang ein komisches Gefühl in der Magengegend verursacht. Was nichts an der Tatsache ändert, dass das heute Abend eine ziemlich geile Veranstaltung war und ich mich für die Jungs mächtig freue.

Kontrastprogramm

Im Gegensatz zu gestern gestaltete sich das Ende des Tages heute sehr angenehm:Sie haben schon Recht: Ich sollte wohl versuchen, mal wieder was anderes als Bilder von „tief im Westen“ zu posten.