Außentermin

Auch heute stand das allsonntägliche Ritual namens „Kaffeetrinken bei Ex-Nachbar Dieter nach Mittagessen bei Mama“ an. Essen (Rehkeule) war sensationell, Dieters Chilis sind ein paar Tage weiter, aber eher noch gallwüchsiger als meine. Wird schon.In meinem neu akquirierten Beet wächst auch Zeug wie blöde – da hab ich wohl beim letztjährigen Umgraben noch diverse Zwiebeln übersehen.

Laaangweilig

Ach ja, irgendwie wächst schon was. Aber aufregend isses noch nicht. Nächste Woche gehen die Tomaten an den Start, dann wird’s hoffentlich n bisschen dramatischer.

Ach ja damals

So ein bisschen Melancholie kommt schon auf, wenn ich an Nachbar Eriks Holzvorräten vorbeikomme. So ganz schlecht war’s nicht, die Bude mit sowas zu beheizen. Jedenfalls habe ich in den elf Jahren in denen ich das betrieben habe eine „moderne“ Heizung nicht wirklich vermisst. Okay, jetzt komme ich nach Hause und es ist warm, das hat auch was. Und um die Abwesenheit von Asche in jeder Ritze bin ich auch nicht böse. Aber sonst…

Ah jetzt ja

Lang hat’s gedauert, aber jetzt sind sie da, die ersten Lebenszeichen in Sachen Clili. Drei bis jetzt, auf der linken Seite (falls es Ihnen nicht gleich ins Gesicht hüpfen sollte).

Fenster-Banking

Die beste Fensterbank der Welt ist wieder dabei, ihr segensreiches Werk zu tun. Einstweilen mit unglaublich spektakulärer Brückenbaustellenansicht.Sechs von acht der vorgestern vom Küchenkrepp befreiten Keimlinge finden’s offensichtlich gut.

Lauerstellung

Heute ist die zweite Lage Saatgut unter die gute Neudorf-Anzuchterde gegangen.Natürlich bin ich mir darüber im Klaren, dass es völliger Unsinn ist, das Gedöns unter eine warmweiße 10-W-LED-Leuchte zu stellen, aber fürs Gewissen und fürs Foto isses okay. Im Unterscheid zu den Chilis letzte Woche durften sich diese Samen schon mal drei Tage lang auf feuchtem Küchenkrepp in einer Plastiktüte vergnügen. Klingt nicht sehr romantisch, funktioniert aber: Ich war erstaunt, nach drei Tagen schon ausgebildete Keimblätter vorzufinden. Ob’s nicht schon ein bisschen spät war, die Kollegen einzubuddeln wird sich zeigen. Jedenfalls habe ich das zarte Blattwerk schon mal oben herausgucken lassen.Wenig Neues gibt’s von den Chilis zu berichten. Unter der vor dem Austrocknen schützenden Plastikfolie tut sich einstweilen noch nichts Aufregendes.

Los geht’s

Klar bin ich hinten. Ganz weit. Spätestens seitdem ich mitbekomme, wann die Damen und Herren in dieser Chilizüchter-Facebook-Gruppe mit ihrem Gemüsezeug so anfangen (November und so) bin ich mir darüber im Klaren, dass es schon wieder unendlich spät im Jahr ist. Aber wenigestens heute, mit dem Start des Februars, sind so rund 100 Chili-Samen in die Erde gegangen.Da kommt jetzt noch ein Mützchen Erde drauf, Wasser dran, Plastikfolie drauf, dann darf das loslegen.