Summsebrumm

Ex-Nachbar Dieter und ich haben eine ganze Weile überlegt, ob wir das wirklich durchziehen wollen, aber wir haben uns dafür entscheiden: Wir gehen unter die Imker. Nicht, dass gartenmäßig Langeweile eingekehrt wäre oder wir sonst nichts zu tun hätten, aber im Zeitalter des großen Bienensterbens muss man einfach Zeichen setzen. Wir sind noch nicht mal soo besonders scharf auf den Honig, aber die Bienen, die brauchen wir. Und deshalb wird Dieters Garten ab dem kommenden Frühjahr – wenn’s denn klappt – ein Bienenvolk beheimaten.

Es gibt viel Arten und Weisen, sich dem Thema zu nähern, wir haben und für eine relativ anfängerfreundliche Vorgehensweise entschieden und versuchen’s mit der „Mellifera Bienenkiste„. Das ist eine Lösung, bei der man nicht allzu viel Aufwand treiben muss, die Bienen relativ viel in Ruhe ihr Ding machen lassen kann und bei der trotzdem das eine oder andere Kilo Honig dabei rauskommt. Der übrigens geerntet werden muss und nicht kann. So ein Bienenvolk ist ein reichlich komplexes Gebilde und wir lernen gerade viel über Bienen, die Imker-Terminologie und ganz viele Dinge drumherum.
Zum Beispiel, wo man überhaupt ein Bienenvolk herbekommt, das gibt’s nämlich nicht in der Zooabteilung des nächsten Baumarktes.

Der mechanische Part, sprich: das Bauen der Bienenkiste ist bei der ganzen Angelegenheit der mit Abstand simpelste Teil und wird als erstes erledigt. Und danach kommt dann das große Abenteuer…

3 Antworten auf „Summsebrumm“

  1. Hallo Holger, das finde ich großartig. Ohne Bienen geht im Garten nichts. Solltest Du Honig übrig…. gib Laut..
    Gruß Wolfgang

    Es ist gut das Du wieder im Garten bist und der Blog lebt!

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