Fußball-Alternativen

Okay. Das Spiel scheint ganz nett gewesen zu sein. Trotzdem hatte ich nicht recht Lust, mich bei gefühlten 86 Grad vor die Glotze zu klemmen und mir den Kick um die goldene Zitrone anzusehen. Stattdessen habe ich versucht, Kultur im Kleinhirn der Nachbarschaft zu verankern. Ich glaub zwar nicht, dass es geklappt hat, aber immerhin klang’s richtig gut und ich hatte satt Spaß daran, dass man man mit knapp drei Watt pro Kanal so viel Krach machen kann :).

Bierlauniges

Ich weiß. Ich sollte hier eigentlich nichts zum Besten geben, wenn ich gerade vom abendlichen Besuch aus der Nachbarschaft komme. Jener hat in aller Regel – und heute ganz besonders – mit dem Konsum von Bier zu tun. Eigentlich bin ich ja gar nicht so, aber im Moment, bei den Temperaturen, da passiert das schon mal. Auch sollte ich die Kamera zu Hause lassen, da kommt eh nix bei raus…

Just Blümchen und so

Wie üblich – nix Besonderes. Und nur mal bei Nachbar Dieter im Garten draufgehalten. Was übrigens den Konsum diverser Biere nach sich zog. A propos: Ralf, wie sieht’s bei dir am kommendnen Wochenende aus?

Junge, Junge

Das war um kurz nach sieben. Im Schatten natürlich. Das ist schon ne Ansage in thermischer Hinsicht. Aber ich will auf gar keinen Fall meckern – ich wollte Sommer, und da isser nu.

Auf Anhieb

Habe gerade mal meine Spaltaxt in Augenschein genommen – die hat ja demnächst reichlich zu tun. Was ich sah, hat mich nur bedingt zu Begeisterungsstürmen hingerissen:Sie rostet. Und zwar ganz ordentlich. Da kann die Axt selbst erstmal nicht für, sondern mehr der Umstand, dass sie den letzten Winter im Stall verbracht hat. Und da ist’s eindeutig nicht so trocken wie im Haus, wo sie die letzten Jahre wohnen durfte.
Okay, lerne ich was draus. Der Schnitthaltigkeit allerdings scheint das Phänomen keinen Abbruch zu tun, wie der mindestens 50 Jahre alte Eichenstamm bewies, den mir Nachbar Horst letztes Jahr vermacht hat:Ein Hieb und der Klotz war durch. Und irgendwie wurde mir in dem Zusammenhang klar, woher der Ausspruch „auf Anhieb“ kommt.

Kontraste

Zunächst erst einmal ist das nicht unbedingt der Anblick, den man vom sommerlichen Feierabendhimmel gerne hätte:Im vorliegenden Fall allerdings waren die Vorboten von Regen höchst willkommen – Sie haben vermutlich meine letzten Ergüsse zum Thema Trockenheit gelesen.
Der Regen kam dann auch – nicht sintflutartig, aber immerhin. Und wenn Mutter Natur danach derart verheißungsvoll das Wetter von morgen verspricht, dann haben wir umso weniger dagegen 😉

Die Russen kommen

… und zwar ganz langsam. Aber durchaus in nennenswerten Mengen. Die Rede ist natürlich von meinen vier Tomatenpflanzen, deren Vorfahren im Osten beheimatet waren. Immerhin die vier haben überlebt und schicken sich an, nennenswerte Mengen Essbares zu produzieren.

Wüste

Das mit der segensreichen Wirkung des Gewitters muss ich leider relativieren. Tatsächlich hat die Dusche zumindest bis jetzt überhaupt keine nennenswerten Auswirkungen gehabt. Das so ziemlich Frischeste auf meiner Wiese ist das hier:

Gewässert

Verkehrte Welt: Der Westen der Republik ist derzeit der wärmste und vor Allem trockenste Teil des Landes: Wir hatten hier seit Wochen praktisch keinen Tropfen Regen mehr. Was zu ziemlich trostlosen Zuständen im Garten führt, mein Rasen ist eine vertrocknete Steppe. Gestern hat’s dann endlich mal ein Gewitter gegeben (pünktlich zum 1:0 gegen Argentinien ;-)), und das hat der Sache merklich gut getan.