Verfärbt

Endlich kommt Farbe ins Spiel. Also an die Teile fürs Brennholzregal. Gestern ist das komplette Ständerwerk zweimal in Palisander lasiert worden, wie immer erwies sich Nachbar Dieter als Geheimwaffe von unschätzbarem Wert. Auch wenn’s mal wieder so aussieht: Es ist nicht so, dass ich selbst nichts mehr tue, nur einer muss halt den Auslöser drücken…

So, da isses

So ziemlich zumindest. Das Ding, das mich die letzten fünf Tage meines Urlaubs gekostet hat. Es ist so eine Art Freigehege für… abwarten. Es braucht noch so etwas ähnliches wie ein Dach, einen Verschluss für die Lücke vorne rechts und etwas zm Verriegeln der Tür. Ansonsten bin ich nicht völlig unzufrieden, habe jetzt aber auch ganz eindeutig keine Lust mehr auf das Ding. Egal, ist für Bärbel, und da tut man das selbstverständlich.Da die Lasur für mein Holzregal immer noch nicht angekommen ist, konnte ich den heutigen Tag denn auch noch ohne größere Probleme in den Dienst des Projektes „Raubtierkäfig“ stellen.

Mistwetter

Nicht eben die Bedingungen, unter denen man gerne im Garten schraubt. Deshalb war mein Einsatz bei Bärbel heute auch von begrenzter Dauer; nachdem ich zum dritten Mal ordentlich nass geworden bin, hatte ich den Kaffee auf. Glücklicherweise konnte ich bei der besten Bärbel von allen zwischendurch noch ein gutes Mittagessen abstauben :).

Für zwischendurch

Wir bauen da mal was. Nicht bei mir, sondern bei Bärbel im Garten. Was das wird, traue ich mich im Moment noch nicht recht zu sagen – ich werde die Fortschritte dokumentieren und irgendwann wird auch klar werden, worum es geht. Seit gestern jedenfalls habe ich wieder größere Mengen Holz zersägt, gehobelt und dank der tatkräftigen Unterstützung von Freunden und Kollegen in eine halbwegs koordinierte Form gebracht. Morgen geht’s weiter.

Ständerwerk

Das Ständerwerk fürs „Holzregal MK2“ wäre denn soweit angespitzt (damit’s in die Bodenhülsen passt), die Kanten rund gefräst (von wegen Splitter in den Fingern). Jetzt bleibt erst mal nichts anderes als auf das Eintreffen der Holzschutzlasur zu warten.

Fehlleistung

Tatsächlich halte ich Hornbach für eine der besseren Baumärkte und bin Stammgast in deren Duisburger Filiale. Die „Prospektabteilung“ des Unternehmens allerdings gehört ein bisschen geohrfeigt:Am dritten August das Ende des Sommer zu propagieren macht schlechte Laune. Zumindest bei mir. Wer trotzdem reingucken will: Hier gibt’s das Ding zum Download. (Und wenn ich schon verbotenerweise ein Bild aus dem Prospekt klaue, dann setze ich wenigstens einen Backlink ;-)).

Schnellspalter

Zufällig stolperte ich bei youtube über diesen äußerst interessanten Holzspalter aus den Staaten. Wie üblich haben die Amis mit Arbeitssicherheit nicht viel am Hut, und wenn ich mir die Hektik ansehe, mit der die Jungs in den Demovideos Hölzer über das Ding schieben bin ich mir sicher, dass deren Gliedmaßen eine begrenzte Halbwertszeit haben.
Davon abgesehen, finde ich das Gerät aber ziemlich spannend, funktioniert es doch mal ganz anders als die sonst üblichen Hydraulikspalter:Der Trick besteht darin, dass hier per Motor zwei schwere Schwungräder in Rotation versetzt werden und die darin gespeicherte kinetische Energie über einen Zahnstangenantrieb den Stempel antreibt – sehr clever und bestimmt ziemlich effektiv.
Die Herstellerseite verrät noch ein paar Details, die Demovideos auch.

Holz fürs Holz

Holzregal MK2 steht in den Startlöchern. Deshalb musste meine guter alter Rosteimer heute mal wieder ziemlich schwer arbeiten und größere Mengen Kanthölzer durchs Ruhrgebiet wuchten. Was übrigens auch mit 4,5 Meter-Stangen auf dem Dach überhaupt gar kein Problem ist, von den 2,4 Meter-Hölzern im Kofferraum ganz zu schweigen.
Jedenfalls ist alles grob zugeschnitten, auf Endmaß gehobelt und mittlerweile bei mir im Stall angekommen. Morgen geht’s weiter.