300.000.000

Dreihundert Millionen Kubikmeter Wasser. Das ist die Menge, die gegenwärtig jährlich zur Bewässerung der Gemüseplantagen im südspanischen Almeria verbraucht wird. Das und noch reichlich mehr Gründe fürs Selberzüchten von Tomate & Co. gibt’s hier:


Die achteinhalb Minuten Zeit zum Ansehen sollten Sie sich nehmen. Schönen Dank an tomatl.net fürs Ausgraben dieses absolut sehenswerten Videos.

Nu aber hü

Ja, ja. Ich weiß. Ich bin mindestens einen Monat zu spät dran mit der diesjährigen Tomatenzucht. Heute hab ich’s aber endlich geschafft, Anzuchterde und Torftöpfe aufzutreiben und während ich diese Zeilen tippe, harren 14 Tomatensamen im Garten auf den zweiten Schluck Wasser und einen Umzug auf die Schlafzimmer-Fensterbank, denn da gibt’s die kuschelig-gemütliche Heizmatte.
Sollt ihr haben, Jungs, aber dafür gebt ihr jetzt auch in bisschen Gas, okay?

Für die Tonne

Nichts los bei mir in Sachen Garten. Das Wetter macht nur ab und zu mal Lust auf draußen, aber ich bin noch nicht so richtig „drin“. Also gibt’s nix außer einem Bildchen:

Drüben

Meine Wenigkeit hat zwei, drei Krokusse im Vorgarten. Drüben bei Lothar auf der Wiese sieht’s derweil so aus:Gibt’s eigentlich Leute, die sowas wirklich züchten…?

Na wer wohl

An welcher Ecke im Garten fängt’s zuerst an? Hinten an der Regentonne, ist doch klar. Wenn’s jetzt einer eilig hat, dann ist’s die Clematis – wer sonst. Hier schießen schon zwei Dutzend frischer Triebe gen Himmel.

Untrügliches Zeichen

Ein ganz sicheres Zeichen dafür, dass der Frühling unmittelbar vor der Tür steht, ist die Rückkehr der im warmen Süden überwinternden Spezies – damit meine ich zum Beispiel Eis verkaufende italienische Unternehmer- familen. Die, die das seit 1974 in Bottrop-Eigen tut, ist seit ein paar Tagen wieder am Werk – jetzt kann schon fast nix mehr passieren :-).

Na endlich

Das wurde ja wohl auch allerhöchste Zeit. Das mit den Krokussen. Und einer schon fast lieb gewonnenen Tradition wegen gibt’s auch in diesem Jahr ein reichlich miserables Bild von den ersten ihrer Art.Guckst du 2009 und 2008.

Bisschen blau

Was vom Morgen…
…was vom Abend
Das Entscheidende jedoch: Es ist blau. Und damit steht es in höchst angenehmem Kontrast zum tristen Grau der letzten Wochen (oder besser Monate). Es geht voran. Hoffentlich.

Heute kein Feuer

Zumindest keins außer der Reihe. Es brennt also nur im Ofen, und das ist nach den gestrigen Erfahrungen auch gut so. Und da ich meine Leser ja ernst nehme, gab’s heute sofort neues Werkzeug, natürlich von der zumindest etwas temperaturbeständigeren Sorte:Möge ihm ein ähnlich unrühmlicher Abgang wie seinem Vorgänger erspart bleiben – abgesehen von den denkbaren Konsequenzen habe ich satte 6€05 dafür bezahlt ;-).

Mächtig Glück gehabt

Also das war so: Eigentlich hab ich ja heute frei, trotzdem verfiel ich auf den idiotischen Gedanken, mal kurz ins Büro zu fahren (da ist heute Keiner, und dann kriegt man endlich mal was geschafft…). Erstens stimmte das nicht – ich war beileibe nicht alleine – und zweitens habe ich auch nicht viel Sinnvolles zusammenbekommen. Dafür kam ich allerdings vorher auf die Idee, den Ofen schon mal sauber zu machen, dann geht’s mit dem Feuer machen schneller, wenn ich nach hause komme. Ich also die Asche von letzter Nacht schon mal in den Aschekasten verfrachtet und losgefahren. Als ich – glücklicherweise ziemlich früh – wieder daheim ankam, stank’s in der ganzen Bude fürchterlich nach verschmortem Plastik, und in der Küche war’s so nebelig, dass man die Hand vor Augen kaum sah. Auf der Suche nach dem Verursacher hatte ich erst einmal irgendein billiges China-Schaltnetzteil im Verdacht (und davon habe ich leider nicht wenige), das stellte sich aber als falsch heraus: Das Drama fand im Aschekasten statt, oder vielmehr an dessen Oberfläche, wo, wie gewohnt, Handfeger und Kehrschaufel lagen. Das ganze Ding durfte dann auch umgehend in den Garten umziehen, und nach feuerlöschender Schneebehandlung sah die Brandbombe so aus:Letztlich war’s wohl so, dass die frisch aus dem Ofen geholte Asche lange noch nicht so „tot“ war wie die, die ich üblicherweise abends entsorge (was nicht einer gewissen Logik entbehrt), und die hat den Handfeger in Brand gesetzt. Daraus gibt’s für mich zwei Dinge zu lernen:

  • Ich sollte mir endlich abgewöhnen, arbeiten zu gehen wenn ich frei habe
  • Faulheit rulez. Bloß nicht aufräumen, bevor’s unbedingt nötig ist…

Wenn sich jetzt noch der Gestank in absehbarer Zeit in Wohlgefallen auflöst, dann kann man sagen: Glück gehabt. Das hätte auch ziemlich ins Auge gehen können.