Eine echte Bank

Und zwar eine Fensterbank. Ach was, die Fensterbank. Ausnahmsweise bekommt sie mal ein Foto ganz für sich alleine. Ohne den ganzen Müll und sonstigen Kram, von dem sie größere Teile des Jahre bevölkert wird:Die Fensterbank gibt’s in meinem Büro und sie hat sich über die Jahre als äußerst erfolgreiches Plätzchen zur Gemüseanzucht bewährt – Stammleser werden sich an diverse Aufnahmen mit durchaus beeindruckenden Tomaten-Urwäldern erinnern. Bald musse wieder ran, die Fensterbank. 3 Meter 90 mal 30 Zentimeter – da geht was :-).

Winterliches

… was angesichts des diesjährig generellen Ausfalls der kalten Jahreszeit im Ruhrgebiet natürlich sehr relativ ist. Gestern und heute jedenfalls gab’s wirklich schönes klares Wetter, mit Temperaturen gefühlt um dem Gefrierpunkt. Mehr Winter brauch ich jetzt auch nicht mehr, und zum Glück wird für nächste Woche schon wieder zweistellig Positives erwartet.

This is the end

Überreste eines Chefredakteurs – kein ungewöhnlicher Anblick am Abend danach. Habe vorhin mal wieder ein Magazin so gerade noch pünktlich zum Drucktermin abgeliefert bekommen. Arsch ab, Bett ruft lautstark.

Sieben Tage

Nach einer Woche unter perfekten Bedingungen deuten sich bei meiner Chilizucht Erfolge von geradezu biblischem Ausmaß an:Schon mal einer. Von insgesamt siebzehn, die noch nicht so richtig… aber die warten bestimmt alle nur darauf, am Montagmorgen Vollgas zu geben.
Und der eine, der ist eigentlich auch keine Chili, sondern eine Paprika…

Jetzt aber

Mist. Ich muss mich beeilen. Auf der Wohnzimmerfensterbank von Nachbar Dieter wachsen die Chilis schon fast durch die Decke. Naja – fast. Bilder davon mach ich morgen mal. Jedenfalls muss ich nachlegen, denn so geht’s ja nicht ;-). Zu diesem Zweck hat die High Tech-Anzucht gerade ihren Betrieb aufgenommen:Heizmatte. LED-Dauerbeleuchtung, neutralweiß. Eine ganz leise Stimme in meinem Hinterkopf sagt mir, dass ich damit grandios scheitern werde…

Schwimmübungen

Der Gemüsedaumen juckt. Wie man auch in der Hauptstadt schon festgestellt hat, treibt’s den gemeinen Gartenbetreiber angesichts positiv zweistelliger Temperaturen zu blindwütigem Aktionismus. Da die Aussaat von Tomate & Co. noch nicht sinnvoll ist, muss man sich um Zeugs kümmern, das erfahrungsgemäß nicht so schnell wächst und außerdem ansonsten immer zu spät im Jahr anfängt zu tragen: Chilis und Paprikas sind das Gebot der Stunde.Wissbegierig Informationen aus diesem sehr hübschen Chili-Blog aufsaugend (danke nochmal Andreas für den prima Seitentipp) dürfen sich jetzt drei Chili- und eine Paprikasorte einen Tag lang in Kamillentee auf kommende Großtaten vorbereiten.

Erste Regungen

Jau, es tut sich tatsächlich was im Garten. Und das am 12. Januar – nicht schlecht. Ich hoffe inständig, dass das kontinuierlich so weitergeht und der Wintereinbruch ausbleibt. Hier im Ruhrgebiet sind wir damit bis jetzt zur Gänze verschont geblieben; bis auf ein, zwei Nachtfröste irgendwann im November gab’s rein gar nix. Darf so bleiben, zumal ich einen nicht zu leugnenden Drang zum Aussäen von irgendwelchem Zeugs verspüre :-).
Die milden Temperaturen sorgen für erstaunliche Dinge draußen:Eine angenehme Überraschung hatte heute die im letzten Jahr mit Gewalt umgezogene und schon fast aufgegebene Buschrose parat: Sie treibt. Und wie :-))).Aber Lothar sein Blümelein ist natürlich auch nicht zu verachten: